Mein Gesprächsangebot an Sie ist keine Therapie, obwohl der Personzentrierte Ansatz in der Gesprächspsychotherapie weit verbreitet ist. Als personzentrierte Beraterin biete ich Ihnen vielmehr psychologische Unterstützung an. Dabei geht es um Ihr persönliches Erleben und Ihren Wunsch etwas zu verändern, denn im Leben gibt es immer wieder unerwartete Ereignisse, die uns den Boden unter den Füßen wegreißen, die uns an uns selbst zweifeln oder verzweifeln lassen. Und manchmal reichen leider die Gespräche im Freundes- und Bekanntenkreis nicht mehr aus, um diese Probleme zu lösen. Dann wünschen wir uns einen Zuhörer, der uns wertfrei begleitet und einfühlsam versteht.
Bei der Klärung und Linderung von Lebensproblemen und Krisen aller Art, höre ich Ihnen zu und begleite Sie auf Ihrem Weg zu Ihrer Lösung durch Wertschätzung und eingehende Gespräche.

Meine Unterstützung richtet sich an Sie,
…, wenn Sie sich in einer Lebens- oder Sinnkrise befinden. Vielleicht plagt Sie das Gefühl von Stress und Überlastung und Sie fühlen sich in Ihrer aktuellen Lebenssituation verloren. Personzentriert begleite ich Sie, wenn Sie Ihre Beziehungen als konfliktgeladen erleben, Probleme mit Ihrem/Ihrer PartnerIn, Freunden oder Verwandten zu groß geworden sind, um sie alleine zu tragen. Einsamkeit, Schuldgefühle oder auch Trauer können eine schwere Belastung sein.
Gemeinsam können wir schauen wie Sie die Kraft und den Mut erlangen, eine Veränderung in Gang zu setzen.

Meine Unterstützung richtet sich an trauernde Kinder und Jugendliche,
…, die eine nahestehende Person verloren haben und Unterstützung bei der Verarbeitung ihrer Trauer benötigen.
Während Erwachsene sehr intensiv über einen langen Zeitraum trauern können, trauern kleine Kinder meist sprunghaft. Sie erleben ein Wechselbad der Gefühle, wobei ihre Traurigkeit schnell umschlagen kann in Spiel und Spaß, was dazu führt, dass Trauer bei Kindern manchmal gar nicht erkannt oder unterschätzt wird. Kinder verfügen noch nicht über die verbale Ausdrucksfähigkeit, das Denkvermögen oder das entsprechende Zeitempfinden, um mit ihrer Trauer alleine fertig zu werden. Es bedarf einer klaren und offenen Sprache, um ihnen bei der Verarbeitung des Todes einer geliebten Person zu helfen. Dabei wird sich die Trauer mit zunehmendem Alter verändern und anders anfühlen.
Jugendliche hingegen verstehen, dass das Leben endlich ist und haben häufig das Bedürfnis, sich über ihre Gefühle und Gedanken in einem geschützten Rahmen auszutauschen. Sie befinden sich in einer Phase, in der sie nach dem Sinn des Lebens suchen, ihre Identität herausbilden und Orientierung auch in Form von Vorbildern brauchen. Eine Trauerbegleitung kann Jugendliche auch abholen, wenn sie sich in ihrer Trauer zurückziehen und ihre Gefühle zurückhalten. Wir können hier Raum schaffen, um allen Fragen und Gedanken Gehör zu verschaffen. Auf kreative Weise halten wir Erinnerungen fest, lernen Gefühle wahrzunehmen und entdecken eigene Stärken und Ressourcen, die im Trauerprozess trösten können. Dabei spielen Symbole und Rituale eine wichtige Rolle.
Wichtig ist: Trauer ist keine Krankheit, sondern eine gesunde und natürliche Reaktion auf einen Verlust! Das kann neben dem Tod eines Angehörigen auch die Trennung der Eltern sein, ein Umzug in eine andere Stadt oder der Tod eines geliebten Haustieres. Auch diese schmerzlichen Erfahrungen können Thema der Trauerarbeit sein.
Mein Angebot ist unabhängig von Religionszugehörigkeit und Nationalität.